3DS-Dateien sind ein seit langem verwendetes Dateiformat für 3D-Grafiken und -Animationen. Mit der Erweiterung .3ds steht 3DS für 3D Studio. Diese Binärdateien können 3D-Vektorbilddaten einschließlich Netzgeometrie, Texturen, Beleuchtung, Kamerawinkel und mehr effizient speichern und abrufen. 3DS wurde 1990 erstmals für die 3D-Studio-Software von Autodesk eingeführt und entwickelte sich zu einem branchenweiten Standard-3D-Dateiformat. Trotz seines Alters und einiger Einschränkungen wie 8-stelliger Dateinamen sind 3DS-Dateien aufgrund ihrer kompakten Struktur und breiten Unterstützung auch heute noch relevant für die Übertragung von 3D-Assets zwischen Anwendungen und die Speicherung leichter 3D-Modellbibliotheken. Obwohl es neuere Formate gibt, bleibt 3DS ein veralteter Standard, den moderne 3D-Tools weiterhin über Import-/Exportfunktionen nutzen.
1. Was ist eine 3DS-Datei?
Die Dateierweiterung 3DS steht für 3D Studio, dient als Repository für Informationen zur Komposition von 3D-Vektorgrafiken. Diese Dateien enthalten wichtige Details wie Mesh-Daten, Materialattribute, Kameraspezifikationen, Beleuchtungsinformationen und mehr. Im Gegensatz zu einigen anderen Dateiformaten sind 3DS-Dateien binärbasiert und konzentrieren sich auf Deskriptoren statt auf den eigentlichen Bildinhalt. Diese Eigenschaft ermöglicht einen schnelleren Dateiabruf beim Teilen und macht es zu einer effizienten Wahl für kollaborative Projekte. Informieren Sie sich noch heute über die Unterstützung von Adobe 3DS-Dateien.
2. Eine kurze Geschichte der 3DS-Dateien
Das 3DS-Dateiformat wurde ursprünglich 1990 von Autodesk für die Verwendung in der Modellierungs- und Animationssoftware 3D Studio unter DOS entwickelt und veröffentlicht. Die 3DS-Erweiterung entwickelte sich schnell zum Industriestandard für die plattform- und anwendungsübergreifende Speicherung und Freigabe von 3D-Szenen.
Mitte der 1990er Jahre führte Autodesk den neueren .max-Dateityp ein mit 3D Studio MAX. Dies bot im Vergleich zu 3DS verbesserte 3D-Funktionen. Aufgrund seiner weiten Verbreitung im Laufe der Jahre, des geringen Dateigrößenbedarfs und der plattformübergreifenden Kompatibilität ist das .3ds-Format jedoch auch heute noch als älterer Dateityp beliebt.
3. Wichtige Verwendungszwecke des 3DS-Dateiformats
1. Nahtloser Import und Export von 3D-Modellen
Eine der wichtigsten Verwendungsmöglichkeiten dieser Dateien ist als standardisiertes Format für den Import und Export vollständiger 3D-Szenen zwischen verschiedenen Softwareplattformen und Anwendungen. Die Dateien enthalten nur die wesentlichen beschreibenden Komponenten, die zum Wiederaufbau der 3D-Daten erforderlich sind, und keine umfangreichen Bildressourcen. Dadurch können die zugrunde liegenden Mesh-Geometrien, Texturen, Beleuchtungen und andere 3D-Attribute nach dem Export problemlos im Zielprogramm neu erstellt und bearbeitet werden. Die Erweiterung ist zur Standarderweiterung für die reibungslose Übertragung komplexer 3D-Projekte geworden.
2. Zentralisierte Bibliotheken mit 3D-Assets
Ein weiterer Vorteil der kompakten 3DS-Struktur ist, dass sie eine bequeme zentrale Verwaltung der Assets ermöglicht. Designer können kategorisierte Bibliotheken mit wiederverwendbaren 3D-Objekten, Teilen, Animationen und anderen Elementen aufbauen, die als effiziente 3DS-Dateien gespeichert sind. Diese fungieren als leicht zugängliche Datenbanken, die bei Bedarf schnell in neue 3D-Projekte implementiert werden können. Dies rationalisiert Arbeitsabläufe, da keine Neugestaltung vorhandener Assets erforderlich ist.
3. Schnelles 3D-Prototyping und Iteration
Aufgrund seiner geringen Größe eignet sich das Format auch ideal für die schnelle Entwicklung und Erprobung von 3D-Konzepten. Designer können vereinfachte Prototypen der Dateien mit nur den wesentlichen Daten exportieren, um 3D-Modelle schnell auszuwerten, Optimierungen vorzunehmen und Geometrie, Texturen und Formen zu verfeinern. Das schnelle Exportieren und Laden eignet sich gut für iterative 3D-Workflows, bei denen schnelle Iteration entscheidend ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Adobe.
4. Die Vor- und Nachteile von 3DS-Dateien
1. Vorteile
- Effiziente Speicherung: Es kann Informationen über komplexe Formen und Designs speichern mit Binärcode-Brocken,', wodurch eine geringe Dateigröße entsteht, die für schnelle Übertragungen geeignet ist.
- Umfassende Unterstützung: Obwohl 3DS durch .max-Dateien ersetzt wurde, wird es weiterhin von vielen 3D-Design-Programmen unterstützt und ist somit eine vielseitige und leicht zugängliche Wahl.
- Industriestandard: Als einer der ältesten Dateitypen zum Speichern von 3D-Grafikinformationen ist 3DS ein häufig verwendetes Format für nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen proprietären Formaten.
2. Nachteile
- Eingeschränkte Unterstützung für Lichtquellen: Gerichtete Lichtquellen werden in diesen Dateien nicht unterstützt, was für gewissenhafte 3D-Bildhauer eine Einschränkung darstellt.
- Namenskonventionen: Die aus der DOS-Ära stammenden Namenskonventionen beschränken sich auf eine Acht-Zeichen-Limit, was möglicherweise zu Herausforderungen bei der Arbeit an Iterationen desselben Modells führt.
- Informationsbeschränkung: Im Vergleich zu neueren Dateitypen speichert 3DS relativ weniger Informationen über ein Objekt und ist daher in Bezug auf die Datenspeicherung weniger umfassend.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Adobe.
5. Zugriff auf und Erstellen von 3DS-Dateien
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit vorhandenen 3DS-Dateien zu interagieren oder neue zu erstellen:
- Öffnen – Die meisten 3D-Bearbeitungsprogramme wie Blender unterstützen diese Dateien. Doppelklicken Sie einfach auf die Datei, um sie im gewünschten Programm zu öffnen.
- Konvertieren – Abhängig von Ihren Anwendungen gibt es verschiedene Techniken, um diese Dateien bei Bedarf in andere 3D-Formate wie OBJ, STL, FBX usw. und aus anderen zu konvertieren.
- Erstellen – Um eine neue 3DS-Datei zu erstellen, können 3D-Künstler ihre Arbeit mithilfe der Exportfunktionen ihres Modellierungstools in das 3DS-Format exportieren.
- Bearbeiten – Einfache Änderungen an diesen Dateien können gelegentlich in Photoshop vorgenommen werden, komplexere Änderungen lassen sich jedoch besser mit speziellen 3D-Tools durchführen.
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Abschluss
Adobes Die Unterstützung von 3DS-Dateien zeigt, wie wichtig das Format in der 3D-Grafikbranche weiterhin ist. Da sie so effektiv und vielseitig sind, werden Designer, Ingenieure und Architekten immer Adobe Photoshop und andere Tools benötigen, um reibungslose Produktions- und Änderungsprozesse zu ermöglichen. Trotz der Änderung der Dateiformate ist es weiterhin ein zuverlässiger Industriestandard, da es umfassende Unterstützung, effektive Speicherung und eine reiche Vergangenheit kombiniert. Mit der Einbeziehung der 3DS-Dateifunktionen durch Adobe können Benutzer das Potenzial dieses Formats voll ausschöpfen und so einfacher visuell beeindruckende 3D-Inhalte erstellen. Adobe überbrückt weiterhin die Lücke zwischen Alt und Neu und ermöglicht es Benutzern, das Erbe und die Nützlichkeit von 3DS-Dateien in ihren künstlerischen Aktivitäten. Weitere Informationen finden Sie unter Findwyse.