Wussten Sie schon? Ihr Telefon kann Ihnen ständig sagen, wo Sie wohnen, und möglicherweise kann Ihnen Ihr WLAN-Name auch verraten, wo Sie sich befinden. Sie können Ihren Standort jedoch mithilfe einfacher Techniken problemlos verbergen. Schützen Sie Ihre Privatsphäre, ohne dass umfangreiche technische Kenntnisse erforderlich sind, indem Sie Ihren WLAN-Namen verbergen oder ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Schützen Sie Ihre Privatsphäre ganz einfach. Hier kommt ein WLAN-Scanner ins Spiel. In diesem Artikel werden wir uns mit der Welt der WLAN-Scanner befassen und ihre Bedeutung beim Austausch von WLAN-Netzwerken untersuchen und Verbrauchern die Möglichkeit geben, ihren Internetzugang zu verwalten.
Beginnen wir zunächst damit, was genau ein WLAN-Scanner ist, und bleiben wir dann im Blog stehen.
Warum ist ein WLAN-Scanner schädlich?
WLAN-Scanner sind hilfreiche Tools zur Bewertung und Verbesserung von WLAN-Netzwerken. Sie sind nicht unbedingt schädlich. Allerdings können diese Scanner eine Gefahr darstellen, wenn sie von böswilligen Personen verwendet werden. Sie können verwendet werden, um private Daten über benachbarte Netzwerke zu sammeln, wie etwa Sicherheitsprotokolle und Netzwerknamen, die dann verwendet werden könnten, um unerwünschten Zugriff zu erlangen. Darüber hinaus können diese Scanner verwendet werden, um Netzwerkschwächen aufzuspüren, die sie für Cyberangriffe anfällig machen.
Welche Informationen verrät Ihr WLAN-Name?
Ihr Telefon sucht ununterbrochen nach Ihrem zuverlässigen WLAN-Netzwerk. Ihr Mobiltelefon kann problemlos eine Verbindung zu dem Netzwerk herstellen, das es erkennt, wenn Sie zu Hause oder am Arbeitsplatz ankommen. Dies ist zwar nützlich, Ihr Telefon sendet jedoch ständig diese „Verbindungsanfragen“, wodurch eine Fülle persönlicher Daten über Sie preisgegeben werden, darunter:
- Der MAC-Adresse des Routers mit denen Sie ggf. verbunden sind.
- Die Anfrage wurde über die MAC-Adresse des Geräts übermittelt, die ausschließlich Ihnen zugeordnet ist und den Hersteller Ihres Gadgets identifiziert.
- Die WLAN-Namen, denen Ihr Gerät vertraut, werden über die SSID-Daten auf Ihrem Gerät offengelegt.
Was kann mit diesen Daten erreicht werden?
Im digitalen Zeitalter sind böswillige Akteure eine ständige Gefahr für Ihr WLAN-Heimnetzwerk. Indem sie die Schwachstelle in WLAN-Netzwerknamen (SSIDs) ausnutzen, können Hacker vergleichsweise schnell Ihren Wohn- oder Aufenthaltsort ermitteln. Durch die Kombination von Datenbanken wie Wigle mit „Beitrittsanfragen“ oder „Sonden“, die von Geräten gesendet werden, die nach WLAN-Netzwerken suchen, können Hacker eine Menge Daten sammeln.
Hacker können diese Sonden in öffentlichen Bereichen oder an bestimmten Orten heimlich abfangen, indem sie Social-Engineering-Techniken verwenden oder WLAN-Scanner einsetzen, die leicht und kostengünstig zu beschaffen sind. Durch den Einsatz spezieller Software zur Analyse der erhaltenen Daten können Hacker benachbarte WLAN-Netzwerke und die mit ihnen verbundenen Geräte lokalisieren. Mithilfe dieser Informationen in Verbindung mit SSID-Heatmaps können Hacker Ihre Privatadresse ermitteln, was Ihre Online-Sicherheit und Privatsphäre ernsthaft gefährdet.
Wie können Sie Ihre Geräte mit einem NordVPN schützen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihr WLAN und sich selbst mithilfe von NordVPN vor Malware oder WLAN-Scan-Hacks schützen können:
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Ändern Sie die WLAN-Einstellungen Ihres Telefons oder schalten Sie es aus
Sobald Sie NordVPN auf Ihrem Gerät installiert haben, können Sie Änderungen an Ihren Einstellungen vornehmen. Telefone suchen weiterhin nach alternativen Netzwerken, auch wenn sie mit einem WLAN-Netzwerk verbunden sind. Unter „Einstellungen > Sicherheit & Datenschutz > Standortzugriff > WLAN-Scan“ können Android-Benutzer die WLAN-Scannung deaktivieren. Ebenso können Sie unter „Einstellungen > WLAN“ auf die Schaltfläche „Informationen“ neben Ihrem Heim-WLAN tippen und das Häkchen entfernen. Automatisch beitreteniPhone-Besitzer können ihre Geräte daran hindern, Verbindungsanfragen zu senden. Diese kleinen Änderungen verbessern die Privatsphäre, ohne die Konnektivität zu beeinträchtigen.
2. Ändern Sie die Stärke Ihres WLANs
Manche Leute denken vielleicht, dass ein schnellerer Internetzugang mit einem stärkeren WLAN-Signal einhergeht. Die Signalstärke Ihres Routers kann verbessert werden, indem Sie ihn in einem offenen Bereich statt in einem geschlossenen Raum aufstellen. Er sollte jedoch nicht zu stark sein, um die Nutzung durch Nachbarn zu verhindern. Reduzieren Sie die Stärke Ihres WLANs, indem Sie Routereinstellungen wie „Radioleistung“ ändern, um Ihre Privatsphäre zu schützen und Hotspot-Heatmaps zu vermeiden. Anweisungen zum Verbergen Ihrer Verbindung finden Sie hier (NordVPN hilft Ihnen auch dabei). Im Handbuch Ihres Routers finden Sie weitere Informationen. Experimentieren Sie mit der Platzierung oder den Einstellungen Ihres WLANs, um mehr Bandbreite zu erhalten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
3. SSID-Übertragung ausschalten
Obwohl sie einfach zu implementieren sind, bieten die ersten beiden Optionen keine vollständige Lösung. Sie können die Übertragung der SSID um die beste Vorgehensweise zu ergreifen. Um ein Hacken des WLAN-Scanners zu verhindern, können weder Ihre Nachbarn noch andere „Heatmaps“ Ihren WLAN-Namen finden. Sie können jedoch trotzdem eine manuelle Suche durchführen, um Ihre WLAN-Verbindung zu finden.
Abschluss
Abschließend, WLAN-Scanner sind nützliche Ressourcen, können aber auch Risiken bergen, wenn sie nicht sorgfältig verwendet werden. Es ist wichtig zu wissen, dass die Verwendung von WLAN-Scannern Ihr Netzwerk unbeabsichtigt potenzieller Malware und böswilligem Diebstahl aussetzen kann. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie NordVPN aus Sicherheitsgründen. Stellen Sie immer sicher, dass Sie sie verantwortungsbewusst verwenden und die notwendigen Vorkehrungen zum Schutz Ihres Netzwerks treffen.
Weitere Tipps und Tricks finden Sie hier: Findwyse!